Lebendgebärende Zahnkarpfen (Poecilidae):
Guppys, Black Mollys, Platys, Segelkärpflinge, Gambusien, Schwertträger und einige andere gehören zur Gruppe der Lebendgebärenden Zahnkarpfen. Sie haben alle gemeinsam, dass sie lebende Junge gebären und eben keine Eier legen, wie die meisten anderen Fischarten. In der Natur fressen Lebendgebärende Zahnkarpfen Insekten, Insektenlarven, Algen und alles andere Fressbare – sie sind nicht wählerisch. Die Algen mit den darin lebenden Kleintieren bilden je nach Lebensraum oft den größten Teil ihres Nahrungsspektrums.
Flocken oder Granulat?
Ganz ehrlich: Es ist eine Art Glaubensfrage! Es gibt nur wenige Argumente für oder gegen die Art des Futters. Wer einen Futterautomaten wie den JBL AutoFood verwendet, MUSS Granulatfutter wählen, da fast alle Futterautomaten nur für Granulate geeignet sind. Sollte ein Futterautomat im nächsten Urlaub fällig werden, gewöhnen Sie Ihre Fische RECHTZEITIG an das Granulat aus dem Automaten. Einige Fische tun sich tatsächlich mit der Umstellung von Granulat auf Flocke oder umgekehrt etwas schwer. Stellen Sie sich vor, dass Sie immer weiche Cornflakes gegessen haben und nun das erste Mal Vollkornmüsli bekommen.
Probiotisch oder Prebiotisch?
Probiotische Lebensmittel, wie z. B. einige Joghurtsorten, enthalten lebende Bakterienkulturen, um die Gesundheit zu fördern, allerdings nur, wenn sie in größeren Mengen zu sich genommen werden. Solche Lebensmittel, auch probiotisches Fischfutter, können leicht verderben und dann das Gegenteil bewirken. Die positive Wirkung auf die Gesundheit ist übrigens durchaus umstritten.
Pre- oder Präbiotika sind „Substrate, die selektiv von Wirtsmikroorganismen genutzt werden und einen gesundheitlichen Nutzen vermitteln.“ Wissenschaftler sind sich einig, dass sie die Verdauung und damit die Gesundheit fördern. Durch eine bessere Verdauung wird weniger ausgeschieden und so das Wasser weniger belastet, wodurch das Wasser sauberer bleibt und weniger Algenprobleme entstehen.